Black Cat & Catwoman: Wer ist hier die coolste Katze?

Hach ja, als eingefleischter Catwoman-Fan mag sich auf den ersten Blick der Verdacht aufdrängen, Black Cat wäre eine Art Abziehbild von Catwoman. Auf den zweiten auch, immerhin hegen und pflegen beide ausgiebig ihre kleptomanische Ader und eine On/Off-Beziehung zu einem Mann im Tierkostüm. Dabei neckt Catwoman Batman schon seit 1940, Black Cat erblickte erst 1979 das Licht der Comicwelt. Aber wir wollen ja nicht voreilig urteilen, immerhin gibt es auch Aspekte, die ich an Black Cat auf den ersten Blick sehr erfrischend finde: Zum Beispiel die Referenz zu dem Aberglauben, dass schwarze Katzen Pech bringen.

Falls es euch auch geht wie mir: Lasst uns doch mal schauen, wie einsteigerfreundlich die beiden Black Cat-Comics sind und ob sie mein crazy Catladyherz genauso erwärmen können wie Catwoman und welcher Band mein Favorit wird... 

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CAPTAIN MARVEL 1: Wer hat an der Uhr gedreht?

Eine berechtigte Frage! Denn in der neuen Solo-Serie unserer lieben Carol aka Captain Marvel verfliegt die Zeit nach einem beherzten Sprung durch ein Portal plötzlich viel schneller, als ihr lieb ist. Eben noch wollte sie (widerwillig!) ein Interview geben, schwupps, greift plötzlich ein Schurke an, der buchstäblich von gestern ist. Eigentlich aus den 70ern, aber mit einem Frauenbild "gesegnet", das man locker in den 50ern verorten könnte: Nuclear Man. Seine Backstory ist schon ein wenig absurd, er herrschte über die Welt Machus und verdammte dort Frauen zu einem Dasein als Sklavinnen. Wahnsinn. Denkt sich auch Captain Marvel, zumal der gute Macho Man (Pardon, Freudscher Verschreiber) sich ausgerechnet Carol als perfekte Mutter seiner zukünftigen Kinder auserkoren hat. Ihhhh!

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X-23 / 2: Hasta la vista, Schwester!

Hach, wie heißt es doch? Man soll eine Comicserie beenden, wenn es am schönsten ist? Schnüff... Wobei, eigentlich muss ich erstmal gestehen: So gut X-23 von Mariko Tamaki auch ist, X-23 von Tom Taylor fand ich insgesamt noch besser (liegt höchstwahrscheinlich daran, dass es mehr Szenen mit Jonathan und mehr Gags gab, ich bin einfach zu durchschauen ¯\_(ツ)_/¯

Aber was soll's, Tamaki macht ebenfalls einen prima Job und führt die Serie solide und mit Herzblut weiter. Führte! Ist ja nun leider auch schon wieder Schluß nach zwei Bänden. Meh. Aber gut, genießen wir nochmal die letzten Seiten mit Wonne, ist ja wieder einiges los bei unseren zwei Herzchen. Kurz vorab: Im vorliegenden Band liegt der Schwerpunkt eindeutig auf Gabby. Wer (wie ich) ein großer Fan der kleinen Killermaschine ist, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich persönlich finde den Kniff, der sehr kontrollierten (meistens!) und emotional eher kühlen (meistens!) Laura eine temperamentvolle kleine Schwester ans Händchen zu geben, mehr als großartig. Denn die kleine Gabby hat ein derart großes Herz, da passt nicht nur ein Vielfraß wie Jonathan rein, sondern auch ein ganzer Cyborg!

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HALLOWEEN 2019: Monster, Spiralen & schwarze Kätzchen

Ach Halloween, Schmalloween! Es gibt 364 andere Tage im Jahr, die sich mindestens genauso gut zum Schmökern von Horrorgeschichten und -comics eignen, nech? Aber was soll's, ich mag die Idee von Halloween und da die Blätter ja sowieso schon dabei sind, von den Bäumchen zu fallen und es (gefühlt) nach dem Mittagessen schon wieder dämmert (quasi DAWN OF THE DESSERT... Thihi), bietet es sich ja irgendwie an! Und ich merke mal wieder: Manga & Horror, das passt wirklich besonders toll! 

Zunächst habe ich es mir mit MARVEL HALLOWEEN HORROR gemütlich gemacht, immerhin werden einem hier „Monster, Zombies und mehr“ versprochen. Klingt toll! In neun kurzen Geschichten (aus den Jahren 2008, 2009, 2012 & 2018) laden Spider-Man, Daredevil, Dr. Doom & Co uns also zum gruseln ein. Das klappt mal mehr, mal weniger gut.

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X-23: Sind wir nicht alle ein bißchen Gabby..?

Hach, was bin ich erleichtert! Puh. Ich hatte nämlich tatsächlich etwas Bammel vor dem ersten Band X-23. Nein, nicht vor Laura! Ach was. Aber Leute, der Vorgänger-Wolverine-Run um Laura, ihre Schwester und - nicht zu vergessen! - Vielfraß Jonathan hat mich so sehr begeistert, dass ich ein wenig Angst hatte, dass der neue Run nicht mithalten kann. Denn vorher war alles drin, was ich mag: eine taffe Heldin, eine gute Portion Humor in Form von Gabby und ein tierischer Sidekick, hach! ʕ •ᴥ•ʔ

Dementsprechend war ich ein sehr gespannt, ob der aktuelle Run diese Zutaten beibehält oder die neue Autorin nicht doch noch auf die Idee kommt, Gabby oder Jonathan über die Klinge(n) springen zu lassen (thihi!). Aber zum Glück ist nichts davon passiert! Gabby ist wohlauf! Nun ja, noch...

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DOMINO: Mein Spirit Animal, diese Ratte!

Domino kennt es nicht anders: Wird es brenzlig, springt ihr Glücksfaktor an. Und mit brenzlig meine ich akute Lebensgefahr. Beim Lottospielen hilft Neena aka Domino ihr Glück leider herzlich wenig. Aber hey, wenn es um Leben und Tod geht, ist der Faktor am Start. Also durchaus praktisch, vor allem als Söldnerin! Zumindest bis jetzt. Denn kaum trifft die Söldnerin und Neu-Mops-Besitzerin auf einen unsympathischen alten Mann und eine Dame namens Topaz, ist die Glückssträhne dahin. Zumindest vorrübergehend, aber das kann ja für ein böses Ende schon ausreichen...

Denn ohne Erklärung wirft eben diese Domino an ihrem Geburtstag aus dem Fenster. Einfach so. Da guckt nicht nur der Mops dumm aus der Wäsche, auch Neena. Davon abgesehen, dass sie auch nur Unterwäsche an hat. Ich verkneife mir an dieser Stelle mal einen Kommentar, ob das denn wirklich nötig war... Obwohl, warum verkneifen? Warum, Simone, warum? Ist es nicht dramatisch genug, an seinem Geburtstag aus dem Fenster geschmissen zu werden? Ist die Spitzenunterwäsche hier irgendwie dramaturgisch relevant? Nicht? Na bitte, sehe ich auch so.

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MARVEL Reiseführer & Das große DC Superhelden-Lexikon: Up, Up and Away!

Also mein nächstes Reiseziel ist ja Dublin, aber wisst ihr was? Wäre es nicht der Hammer, einmal die Heimat von Groot zu besuchen? Oder auf ein Heißgetränk im Limbo vorbeizuschauen? Zusammen mit Lichtelfen Schmetterlinge fangen in Alfheim? Da gibt es Meerjungfrauen, die in Champagnerquellen schwimmen! Und Rumbeeren. Rumbeeren! Mmmh. 

Woher die Macher/innen des MARVEL-Reiseführers das alles so genau und im Detail wissen? Ich weiß es nicht, aber Leute! Rumbeeren... Ich pack schonmal mein Köfferchen, kommt ihr mit?

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CAPTAIN MARVEL: Vielleicht bin ich gar nicht Carol Danvers, sondern...

Am 8. März ist es endlich soweit! Captain Marvel kommt in die Kinos, ich flippe aus. Higher! Further! Faster! Und Katze Chewie ist auch dabei! Hurra! Naja, im Film heißt sie zwar Goose, aber mei. Ich freu mich. Und überhaupt: Ich bin sehr gespannt, welche Origin von Carol Danvers uns da nun erzählt wird. Aber da ich mal wieder nicht abwarten kann, wühle ich mich einfach schon vorher durch ihre Vergangenheit. Aber Moment mal... Ihrer Vergangenheit? Seiner?

Denn das ist ja so eine Sache mit Captain Marvel aka Mar-Vell aka Ms. Marvel aka Warbird aka ... Hilfe! Um die Verwirrung perfekt zu machen: Der allererste Captain Marvel ist gar nicht bei Marvel erschienen, sondern bei Fawcett Comics. Und dieser erste Captain Marvel ist heute bei DC Comics und man kennt ihn als: Shazam! Carol Danvers betitelt sich auch erst seit 2012 selbst als Captain Marvel, davor war sie Ms. Marvel unterwegs. Aber die ist seit 2014 ja Kamala Khan. Verrückt. Und wer weiß? Vielleicht ist sie gar nicht Captain Marvel, sondern Manuel Neuer... Das finden wir jetzt heraus!

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DARK PHEONIX SAGA: Sterne zum Frühstück!

Jean Grey und ihr kosmischer Buddy, die Phoenix-Kraft. Was für ein Duo! Wenn ich an die beiden denke, wird mir direkt warm ums Herz. Immerhin war X-MEN 47 das Heft, das mich wieder auf den Pfad der Comicliebe geführt hat. Zu Recht, wie ich auch heute noch finde. Wie Wolverine Jean in das gleißende Licht trägt... Hach. Dramatisch gut! Aber gut, dramatisch beschreibt die Verbindung der mächtigen Jean Grey und der kosmischen Urgewalt sowieso sehr gut, denn stark vereinfacht sieht es ja wie folgt aus:

Jean + kontrollierte Phoenix-Kraft = Phoenix. Jean + unkontrollierte Phoenix-Kraft = Dark Phoenix. Nicht gut. Anders als im Film X-MEN 3: Der letzte Widerstand dargestellt, handelt es sich beim Dark Phoenix übrigens nicht einfach „nur“ um Jeans böses Unterbewußtsein, sondern tatsächlich um eine eigenständige Macht mit Bewußtsein. Mal gucken, wie das nun im neuen X-MEN: Dark Phoenix dargestellt wird, ich bin gespannt wie Bolle! Aber wie sind die beiden eigentlich zusammen gekommen? Nun. Das werdet ihr in Dark Phoenix leider nicht erfahren...

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Best of 2018: Danke ♥‿♥

Leute! 2018 war für mich ein richtig, richtig tolles Jahr. Und mein Lieblingshobby hat eine Menge dazu beigetragen! Nein, nicht dösen... Das ist erst auf Platz 2. Ich spreche natürlich von Comics <3

Ein paar meiner Highlights habe ich zwar schon in einem kleinen Leserbeitrag für den Tagesspiegel zusammengetragen, aber hier - und nur hier - gibt es die volle Breitseite, bäm!

Nachhaltig begeistert und beeindruckt hat mich 2018 vor allem Emil Ferris. Die muss man lieben! Zumindest wenn man Werwölfe mag. Oder gar selbst gern einer wäre, wie die zehnjährige Karen in ihrem kunstvollen Meisterwerk AM LIEBSTEN MAG ICH MONSTER. Na gut, das ständige Klamotten zerreißen bei Vollmond kann auf Dauer auch nervig werden. Nun. Das würde Gorilla Mike aus MOTOR GIRL aber sowieso nie einfallen. Der kann sich ordentlich an- und ausziehen. Viel trägt er meistens sowieso nicht am haarigen Leib, ist halt sehr heiß, so weit draußen, mitten in der Wüste.

Gut, stylischer als Shorts und Shirt geht es natürlich auch. Fragt mal MYRE! Die furchtlose Fuchsdame hat Nerven aus Stahl und einen Drachen als Freundin. Apropos Fuchs - der hat für AUTISTIC HERO GIRL nicht nur immer ein offenes Ohr, sondern auch immer einen Keks parat. Aber auch weniger flauschige Tiere haben einiges drauf! So wie die Regenwürmer in ICH KAUFE EINE A UND MÖCHTE LÖSEN. Mit geballerter Power und einem Mindset, angesiedelt zwischen Columbo und Maren Gilzer lassen sie sich nicht einmal von finsteren flauschigen Kräften einschüchtern. Respekt! Apropos Rätsel: Das musste 2018 auch der gute Donald lösen. Ohne Hose und noch weniger Gedulg macht er sich auf die SUCHE NACH DEM GLÜCK. Und wisst ihr was? Er hat es sogar gefunden...

Ach ja, meine Liebe für Fledermäuse ist mir natürlich ebenfalls geblieben. Positiv überrascht hat mich dieses Jahr vor allem der BIRDS OF PREY-Band (der ist stellenweise richtig witzig!). Tom King ist sowieso mein Held, wie er aktuell die Beziehung meiner Lieblings-Katze und Fledermaus gestaltet, ich liebe es! 

Übrigens kann man auch ohne Cape und Superkräfte die Welt besser machen... Auch wenn Jane Foster den Hammer wieder abgeben musste, ist sie und bleibt meine Heldin und mein Thor der Herzen (klingt kitschig, meine ich aber genau so. Oh ja.) Also, 2019 bitte noch mehr GIRLSPLAINING, mehr UNERSCHROCKEN(e) Krieger/innen und mehr JESSICA JONES! Und mehr MAGGY GARRISSON! Sowieso.

Meine persönlichen Highlights waren 2018 zudem der COMIC SALON ERLANGEN, mein erstes Mal als Jurymitglied beim RUDOLPH-DIRKS-AWARD und meine kleinen Debütrezensionen und -beiträge bei der ALFONZ und COMIXENE. Vielen Dank für die Chance, als Strumpfhosenheldin mitmischen zu dürfen.

Und - natürlich! - ein dickes Dankeschön an die tollen Verlage und die fabelhaften und maximal engagierten Mitarbeiter/innen von avant, Carlsen, Dani Books, Egmont, edition Moderne, Jaja, Panini, Reprodukt, Schreiber & Leser, Splitter. Und alle, die ich Tröte gerade vergessen habe.

Und last, but not least: ihr da draußen! Es freut mich einfach wie Bolle, dass ihr meine Rezensionen lest, mir Herzen auf Instagram schenkt und - vor allem - meine Liebe zur neunten Kunst teilt.

DANKE <3

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DER TOD DER MÄCHTIGEN THOR: (⌣́_⌣̀)

Ach menno! Es gibt wirklich Momente, da geht mir Marvel auf die Nüsse. Ah, ich hab ja keine. Gut, dann eben auf den Keks. Ich verstehe ja, dass viele Fans die Verfraulichung von Iron Man, Wolverine und Thor überrumpelt und nicht besonders begeistert hat. Wirklich. Ich wäre das auch, wenn mein Lieblingsheld plötzlich auf der Ersatzbank sitzen müsste. Oder im Koma liegt. Oder sonstwo rumlungert. Aber liebe Marvelmenschen da draußen, eine großartige Heldin wie Jane Foster erst zu erschaffen, nur um ihr dann wieder den Hammer aus der Hand zu nehmen... Nah. Doof. Denn ganz ehrlich? Ich fand die Idee, der krebskranken Jane den Hammer in die Hand zu drücken, ziemlich genial. Und die Serie, die Jason Aaron da aus dem Hut gezaubert hat, war richtig toll! Und nu? Nun wird wieder Fanservice betrieben und Jane darf nicht länger Thor sein. Denn mit dieser Finalausgabe wird ihr Schicksal besiegelt. Meh. Bis dahin ist es aber ein langer und steiniger Weg, gepflastert mit Blut, Schweiß und der Unbekümmerheit von Vollstagg. Klingt dramatisch. Und das ist es auch...

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JESSICA JONES: Alles hat ein Ende, nur die Wurst...

Ach, Jessica! Ich liebe diese merkwürdige Frau! Wirklich. Vielleicht, weil sie 1. ein bißchen wahnsinnig ist und 2. einem das Gefühl gibt, dass auch für bekloppte Menschen irgendwann mal die Sonne scheint. Toll!

Ich zolle Brian Michael Bendis wirklich großen Respekt für seine Jessica Jones und es betrübt mich umso mehr, dass der gute Mann nach diesem Band den Stift fallen lässt. Gnah! So schade... Aber jut, dafür können wir uns ja nochmal über 400 Seiten durch eine tolle Geschichte nach der anderen wühlen. Oder..? Na, ich sag mal so: In diesem Band wurden zwei erzählerische Entscheidungen getroffen, bei der sich kurz meine rechte Augenbraue skeptisch gehoben hat (mit der linken geht's tatsächlich nicht, sowas). Aber dazu gleich mehr....

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SECRET EMPIRE: T-Rex vs. Hydra

Hach ja, die Welt ist auch nicht mehr das, was sie mal war... Hydra ist am Drücker! Uff. Viel weiter möchte ich jetzt auch nicht näher auf Secret Empire eingehen, in Deutschland sind ja noch nicht alle Teile veröffentlicht. Aber nun, ich bin ja nicht unbedingt ein geduldiger Mensch und als ich den Sonderband mit Devil Dinosaur auf dem Cover erblickte, ei, da musste ich zuschlagen. Und die gute Nachricht: Man kommt sogar ganz gut mit, auch wenn man in Bezug auf Secret Empire noch nicht up to date ist. Hurra!

Und die schlechte Nachricht? Hm, nun... ich das das Gefühl, dass man Daisy Johnsons aka Quake kennen sollte. Bzw. würde die Lektüre dann sicher mehr Spaß machen. Leider kannte ich die gute Frau nicht so wirklich. Aber gut: Ich bin ja selbst schuld, wenn ich es immer noch nicht geschafft habe Agents of S.H.I.E.L.D. zu gucken. Gnah.

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Im Weltall ist die Hölle los!

Tja, alte Liebe rostet nicht, nech? Seitdem ich denken kann, hege ich eine gewissen Sympathie für die unendlichen Weiten des Weltalls: Als Kind beim Gucken von Saber Rider oder beim Lesen vom Lustigen Taschenbuch (kann mich auf jeden Fall an eine Geschichte von Micky und Gamma erinnern, hach ja). Und nun, etliche Jahre später, hege und pflege ich diese Liebe weiter. Nicht nur mit dem Silver Surfer, sondern auch mit dem brandneuen Ausgaben vom Lustigen Taschenbuch: GALAXY. Whoop Whoop! 

Und soviel sei verraten: Bei einem Comic hab ich wirklich viele Tränchen verdrückt, so schön war das. Schnüff. Welcher das war..?

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INFINITY GAUNTLET: Last Minute

Huch, so langsam drehen ja alle durch. Die einen vor Vorfreude, die anderen schon vor Begeisterung. Toll! Ich freu mich auch wie Bolle, werde Infnity War allerdings erst am Montag gucken können. Gnah! Aber gut, hilft ja nix. Dafür habe ich mir vorher aber nochmal wichtige Lektüre reingezogen. Aber muss man das eigentlich? Muss man Infinity Gauntlet gelesen haben, um den Film in vollen Zügen genießen zu können? Nun. Das kann ich euch Montag sagen. Harhar. Aber bis dahin gibt's hier eben eine 100 Prozent (Film-)spoilerfreie Rezension von Infinity Gauntlet. Komplett unbeeinflusst vom Film. Ha! Ist doch auch mal was.

Und soviel sei verraten: Infinity Gauntlet hat meine Vorfreude auf jeden Fall nochmal mächtig angeheizt. Ich hatte den Klassiker ja schonmal vor Ewigkeiten gelesen, aber jetzt tatsächlich viel mehr Spaß als damals... Warum?

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DEADPOOL KILLT SCHON WIEDER DAS MARVEL-UNIVERSUM: Wow.

Kennt ihr das Gefühl, wenn man von einem Comic gar nicht sooo viel erwartet und dann zack, positiv überrascht wird? Das war hier der Fall. Aber sowas von. Denn wie die geneigte Leserschaft bei dem Zusatz „schon wieder“ erahnt (oder weiß), hat Deadpool ja schonmal das Marvel-Universum gekillt. Das fand ich damals solide gut, aber auch nicht überragend fetzig. Hier sieht die Sache schon ganz anders aus... Denn ein erzählerischer Kniff verleiht dem mörderischen Treiben hier eine gar tragische Komponente. Toll!

Ich denke, ich spoiler gleich nicht zuviel, wenn ich ein wichtiges Detail der Geschichte verrate, aber falls ihr wirklich komplett ahnungslos dem Twist entgegenlesen wollt, würde ich an eurer Stelle nicht auf den Artikel klicken (oder eben danach). Denn eine entscheidende Kleinigkeit verrate ich schon. Na? No risk, no fun...

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DEADPOOL: Erpel, Pirat, X-Man?!

Kennt ihr das, wenn man in den guten, alten Zeiten schwelgt? Mir geht's ja leider mit Deadpool so. Seit Daniel Way konnte mich kein Autor mehr begeistern. Sein Deadpool war halt mein erster Deadpool, vielleicht hänge ich deshalb so an ihm. Umso mehr freue ich mich ja wie Bolle darüber, dass der alte Run als Paperback neu aufgelegt wird (auch in schicken Hardcovern, mhm! Hübsch!).

Aber natürlich halte ich mein Näschen ab und zu auch in aktuelle Veröffentlichungen und hallo, Deadpool & Howard in einem Band? Bzw. in einem Körper? Mon Dieu! Da musste ich natürlich auch mal reingucken. Ob ich nun weiterhin in den alten Kamellen schwelgen will oder mich auch für was frisches erwärmen kann, erfahrt ihr hier...

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GWENPOOL 2: Awkward Reality

Uh, mir ist grad aufgefallen, dass ich schon seit einiger Zeit nichts mehr von Marvel vorgestellt hab. Mon Dieu! Dabei gibt's doch gerade da einige meiner Lieblingsheldinnen: Squirrel Girl, Black Widow, Ms. Marvel, Moon Girl (die taucht bald in einem Sonderband zu Secret Empire auf, hurra!), Spider-Woman und - von einigen anderen abgesehen - neuerdings auch Gwenpool. Ich mag das bekloppte Mädchen im rosa Kostüm, das weiß, dass es eine Comicfigur ist. Bzw. ist sie zwar für uns eine, aber in ihrer Welt eigentlich ja nicht. Aber jetzt schon. Ach, das ist alles so großartig!

Und nachdem mich der erste Band schon in seinen Bann gezogen hatte, überzeugt mich der zweite sogar noch mehr. Verrückt.

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Marvel Klassiker: THOR

Ach, ich liebe Comic-Klassiker! Nirgendwo sonst bekommt man so schöne Oldschool-Schimpfwörter zu hören. Ich habe mich ja schon beim Lesern der Spider-Man Klassiker köstlich amüsiert, aber hier geht es auch ein paar Highlights (hurra!). Der arme Thor muss sich in den 60ern ja einiges anhören, u.a. wird er als langhaariger Hippie, Blondie oder Goldlöckchen beschimpft. Goldlöckchen! Thihi.

Aber es gibt auch die ein oder andere witzige Situation, die unfreiwillig komisch wirkt. So fragt Thor z.B. eine Gruppe Hippies, ob sie Loki gesehen hätten... Man ahnt ja irgendwie, dass da jetzt nicht als Antwort kommt „Na klar, dritte Straße nach links ist er abgebogen!“ Stattdessen muss er sich erstmal anhören: Die Haare sind cool... und das Guru-Outfit, aber Hammer? Pfui! Ach Leute, ich liebe es.

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DAS MARVEL-ZEITALTER DER COMICS: Excelsior!

Ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, aber ich liebe ja so richtig schöne dicke Bildbände, ich glaube der professionelle Ausdruck ist Coffee Table Books, oder wie ich sie nenne: Buchklopse! Bei TASCHEN gibt es da ja inzwischen schon eine stattliche Anzahl in Bezug auf Marvel und DC, viele von euch werden die XXL-Ausgabe der 75 Jahre Marvel oder - Überraschung -  75 Jahre DC Comics kennen. Ich hab "nur" die XL-Ausgabe, aber selbst den würde ich als Klöpschen bezeichnen.

Zum einen schlägt mein Comicherzchen einfach höher, wenn ich abgedruckte Cover bestaunen darf, die mir im Original wohl nie in die Hände fallen werden (bzw. bin ich nicht reich genug, um mir fancy Originalausgaben zu ersteigern - aber gut, dafür gibt es ja Bücher wie diese, hurra) und zum anderen finde ich es auch immer spannend, mehr über die Entstehung unserer lieben Superhelden und Heldinnen zu erfahren: Oder wusstet ihr, dass die Guardians of the Galaxy bei ihrem ersten Auftritt noch ganz anders ausgesehen haben, von Groot und Rocket keine Spur? Oder dass Dr. Droom eigentlich der erste Superheld war, der vom Dreamteam Lee und Kirby geschaffen worden ist? Wusstet ihr das? Ich nicht. Ich meine, Dr. Droom? Thihi...

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THOR Anthologie: Götter, Frösche & gebrochene Frauenherzen...

Hach, ich bin ja ein großer Fan solcher Best of-Sammelbände (Meilensteine, Anthologien, wie auch immer man es nennen mag). Denn mitunter bekommt man seine Lieblinge in einem ganz neuen Licht präsentiert. Zum Beispiel Thor Frosch. Oder Frosch Thor?! Gnah, wie rum denn nun? Egal.

Denn so manches aus seiner (Comic-)Geschichte hätte der gute Thor vielleicht lieber unter seinem roten Mäntelchen versteckt, aber tja. Nix da! Hier wird alles ans Tageslicht gezerrt (hurra!): lustige hölzerne Dialoge aus den 60ern (Selbst auf dem Rücken bist Du ein formidabler Gegner!), Thors Zeit als Frosch oder - noch verstörender - als Haarmodel in den Armen von Enchantress (nein, natürlich war er nicht wirklich Haarmodel, aber er hätte in den 80ern auf jeden Fall Shampoo-Werbung machen können!). Und gekämpft hat der gute ja auch schon mit allem & jedem: mit Herkules, der riesigen Midgard-Schlange, Loki sowieso und einem Party-Drachen. Kein Witz. Beschwipst, aber leider ohne Partyhütchen. Schade.

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SILVER SURFER: Requiem

Shine bright like a diamond... Naja gut, so ganz passt Rihanna hier ja nun nicht, aber ach, shiny ist unser alter Freund ja schon! Allerdings ist in letzter Zeit ein wenig der Lack ab und der gute Silver Surfer ahnt, dass es auch mit der kosmischen Kraft mal zu Ende geht, oder genauer gesagt: mit ihm. Denn das fancy Material, dass seinen Körper umhüllt, hält halt auch nicht ewig. Blöd.

Und was tut ein Silver Surfer, der ahnt, dass es mit ihm zu Ende geht? Richtig, erstmal ein paar Freunde besuchen! Und na klar, als erstes sind die Fantastic Four dran. Natürlich. Und Reed wäre nicht Reed, wenn er nicht erstmal nach einer Heilung für seinen kosmischen Freund suchen würde...

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CAPTAIN MARVEL: Im Weltraum hört dich niemand miauen

Wuah, endlich! Endlich hab ich sie auf deutsch, meine liebste Captain Marvel-Geschichte! Und von allen, die noch kommen werden... Hach. Wie ich mir da so sicher kann? Na! Weil bisher nichts unterhaltsamer, lustiger und knuffiger war als die Geschichte von Carol und ihrer Katze Chewie <3

Die begleitet Carol nämlich von Anfang an und bekommt dann sogar ein ganzes Heft spendiert. Und ich übertreibe nicht, wenn ich euch sage, dass DAS einer meiner Lieblingshefte überhaupt war. Wer ALIEN mag, wird Chewie lieben, thihi. Oder wie Chewie sagen würde: MRF!

Und richtig, in letzter Zeit wurden bereits zwei andere Captain Marvel-Bände veröffentlicht (Sie fürchtet weder Tod noch Teufel & Captain Marvel 1) - aber nun, das hier ist mein liebster und lohnt sich auf alle Fälle. Hab ich übrigens auch schon in meiner Rezension zu Captain Marvel 1 angemerkt. Verrückt.

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BLACK WIDOW: Aufhören wenn's am schönsten ist?!

Mäh! Ab und zu mal frischer Wind in der Bude ist ja ganz nett, nech - aber alle paar Wochen ne komplette Wohnungseinrichtung muss ja nun nicht sein. Denn kaum ins Herzchen geschlossen, muss ich schon wieder Abschied nehmen, nach dem zweiten Black Widow-Band ist mal wieder Schluß. Aus. Finito. Hmpf. Warum nur? Ich musste ja schon betrübt Abschied von der ersten Black Widow-Serie - inklusive der kleinen schwarzen Katze, schnief! - nehmen und jetzt wieder. Buh! Denn die aktuelle Serie fand ich richtig gut. Der vorliegende zweite Band konnte sogar noch eine Schippe drauflegen.

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GWENPOOL 1: Hallöchen, vierte Wand!

Hurra! Endlich ist Gwenpool bei Panini angekommen, whoop whoop! Ich hab nämlich schon sehnsüchtig auf sie gewartet, hach. Aber gut, keine Überraschung bei meiner Liebe für Howard the Duck, Squirrel Girl und - ihr wisst es - Daniel Way's Deadpool. Und die Namensverwandschaft mit Deadpool kommt ja auch nicht von ungefähr: genau wie Deadpool weiß auch Gwen, dass sie die Hauptfigur in einem Comic ist (genau, diese verrückte Geschichte mit der vierten Wand!). Anders als Deadpool war sie vorher aber quasi ein Mensch wie Du und ich. Und viel wichtiger: ein Comicfan! Ist das nicht toll?!

Captain America, Thor, Spider-Man & Co. waren für sie - wie für uns - fiktionale Helden. Doch zack! Plötzlich landet die gute Gwen in der Comic-Dimension. Huh! Da gibt es nun zwei Möglichkeiten: entweder man stellt ehrfürchtig fest, dass Superhelden existieren und es wird einem Angst & Bange ODER man glaubt, sich irrwitzigerweise auch in einer fiktionalen Welt zu befinden. Man also tun und lassen kann, was man will. Nun. Drei Mal dürft ihr raten, für welche Variante sich Gwenpool entschieden hat... Richtig! Sie lässt es richtig krachen - und kratzt dabei ordentlich an der Grenze zu Übermut, Leichtsinn und ein wenig Wahnsinn. Toll!

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HOWARD THE DUCK 3: Das Ende der Ente

Es ist vorbei, bye bye Junimoooond, es ist vorbeeeeei... Schnief. Es ist soweit. Der Moment, in dem ich von einer meiner liebsten Comicfiguren Abschied nehmen muss. Das Ende der Ente quasi (ja, ich weiß er ist ein Erpel, aber "Das Ende der Ente" klang irgendwie dramatischer, findet ihr nicht?). Fun Fact: Howards erster Sammelband war übrigens meine zweite Marvel-Rezension überhaupt (nach Black Widow), das war im April 2016. Huch! Kinder, wie die Zeit vergeht.

Nun. Heft Nummer 11 ist also (erstmal) offiziell das letzte Heft. Mäh! Und weil das Cover mich so schön deprimiert, möchte ich es euch nicht vorenthalten - auch wenn das Cover des Sammelbandes, der bei Panini erschienen ist, um einiges fröhlicher daher kommt. Hach, es ist ja hoffentlich auch kein Abschied für immer, zumindest gibt es im Comic einen kleinen Hoffnungsschimmer auf eine neue Serie... 

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MARVEL Klassiker: SPIDER-MAN

Die 60er! Das waren noch Zeiten... Man vermöbelte Ganoven, trank sein Bierchen in Kaschemmen, beleidigte sich mit "Rutsch mir den Buckel runter" oder "Stoffel". Toll! Ich liebe nachgedruckte Comic-Schätzchen, die einem den Blick in die - manchmal sprachlich gruselige - Vergangenheit ermöglichen. Und natürlich wichtige Meilensteine in der Geschichte unserer Lieblingshelden bereit halten. Nun. Panini bringt jedenfalls mit MARVEL Klassiker eine Hommage an die freundliche Spinne aus unserer Nachbarschaft heraus - oder wie ihn Jonah Jameson in den 60ern nannte: den nichtnutzigen Netzkopf. Thihi.

Dabei ist - natürlich! - nicht nur das allererste Abenteuer unserer Lieblingsspinne abgedruckt, sondern auch der erste große Herzschmerz (Betty! Nicht Gwen! Huh!) und - natürlich! - die erste Begegnung mit Gwen Stacy. Die den guten Peter erstmal als "unverschämten Stoffel" beschimpft. Hach, ist das alles toll.

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THOR 2: MC Hammer!

U can't touch this... Oh-oh oh oh... Jaja, ich weiß - die (Regenbogen-)Brücke von MC Hammer zu Thor zu schlagen ist schon sehr an den blonden Haaren herbeigezogen, aber nun. Dafür habt ihr jetzt die ganze Zeit einen knackigen Ohrwurm. Harhar! Aber der gute Mjolnir wird in diesem Band eine ganz besondere Rolle spielen, daher hab ich mir das mal erlaubt.

Aber erstmal geht's auf den ersten knapp 30 Seiten um epische Schlachten und Lokis listige Lügen (Alliteration untergracht, hurra!). Quasi die "Vorgeschichte" zur eigentlichen Hauptgeschichte. Ist ganz nett, aber der Zeichenstil war nicht so meins.

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Doctor Strange 2: Dunkle Zeiten

Harry Potter und alle anderen Zauber-Freunde da draußen müssen jetzt ganz tapfer sein. Denn ja, es scheint tatsächlich unausweichlich: die Magie verschwindet aus der Welt. Genaugenommen wird sie - und vor allem die, die sie benutzen - ziemlich unsanft aus der Welt befördert. Das sind wahrlich keine guten Zeiten. Das spürt nicht nur Stephen Strange, sondern Magier und Zauberinnen auf der ganzen Welt. Und da gibt es eine ganze Menge! Uiuiui, hier geben sich wirklich alle bekannten (und mir bislang unbekannten) Zauberfreunde die Klinke in die Hand: Scarlet Witch, Magik, Dr. Voodoo, Graf Kaoz (wer?!) und noch ein paar mehr. Mon dieu!

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POWER MAN & IRON FIST 1: Guten Freunden gibt man ein Fäustchen!

Whaaaat, Luke Cage und Danny Rand sind wieder zusammen?! Die Heroes for Hire sind back? Nun, immer halblang mit den wilden Pferdchen. Noch ist hier keiner zusammen. Zumindest nicht, solange es nach Luke Cage - und vor allem - seiner Frau Jessica geht. Die hat nämlich keine Lust darauf, ihren Gatten wieder mit Danny durch die Gegend prügeln zu sehen. Obwohl die beiden es ja gut abkönnen - der eine quasi kugelsicher, der andere mit seiner mystischen Superfaust. Da wäre selbst Rocky neidisch!

Und wie es das Schicksal so will, führt das Schicksal die beiden zusammen. Genaugenommen eine alte Freundin: Jennie. Die bittet die beiden um einen Gefallen. Einen klitzekleinen. Eine alte Kette von Jennis Omi sollen sie zurückholen. Kein Problem! Öhm, die hat nur leider Tombstone. Blöd.

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BLACK WIDOW 1: Eine gegen alle

Inzwischen ist man ja schon dran gewöhnt, dass Serien öfter mal mit einer neuen Nummer 1 starten. Hach, manchmal schade. Ich fand die letzte Black Widow-Serie nämlich richtig prima (könnt ihr hier nachlesen) - ich mochte die Geschichte, die Einblicke in Natashas rabendschwarze Seele und ihre Anbandlung mit der netten Straßenkatze (ein Symbol für ihre Bindungsangst, toll!). Aber gut, stürzen wir uns frisch und fröhlich in die neue Serie. Ähm, also zumindest frisch. Das Wort fröhlich passt zu Black Widow ja so gut wie zu Batman. Nun.

Wir erfahren hier gleich am Anfang, dass Black Widow aktuell DER Staatsfei.., pardon, SHIELD-Feind Nummer 1 ist. Mindestens genauso blöd. Denn mit denen ist ja nicht gut Kirschen essen. Schon gar nicht, wenn die sauer sind. Und SHIELD ist grad richtig sauer, immerhin hat Black Widow etwas gestohlen. Aber warum?

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CAPTAIN MARVEL: Ärger mit der Müllabfuhr

Es ist schon ein wenig Ironie im Spiel, wenn von den drei (!) Captain Marvel-Serien, die in den letzten Jahren gestartet sind, ausgerechnet meine Lieblingsserie als einzige bislang nicht in Deutschland erschienen ist. Nun. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Also liebe Paninis, ich warte sehnsüchtig auf Captain Marvel: Higher, Further, Faster, More. Aber gut, dann richten wir unsere Glupschäuglein erst mal auf diesen Band hier.

Carol Danvers ist ja eine Frau der Tat! Daher ist sie auch genau die richtige, um das Kommando über das Weltraumprogramm Alpha Flight zu übernehmen, das kosmische Bedrohungen abwenden soll, bevor sie die Erde erreichen. Klingt sinnvoll. Kannste nix gegen sagen.

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IRON FIST: Möge das Chi mit Dir sein!

Bäm! Ab dem 17. März fliegen dank IRON FIST die Fäuste bei Netflix, whoop whoop! Also der Trailer macht Laune und ich hab Bock. Wie gut, dass Panini mitdenkt und vorher noch einen Iron Fist Comic auf den Markt schmeißt. Yay! Hier handelt es sich zwar um eine Neuauflage (The Last Iron Fist Story, 2006/2007), aber ich freu mich trotzdem wie Bolle. Denn der gute alte Brubaker hat mich bislang noch nie enttäuscht. Und als Künstler hat hier schließlich David Aja Hand angelegt, den kennen viele von euch sicherlich als Zeichner von Hawkeye.

Ich muss zwar gestehen, dass Iron Fist aka Danny Rand bislang nicht die Hauptrolle in meinem Comic-Universum gespielt hat - da muss er ja auch erstmal an Howard the Duck, dem Silver Surfer und Ms. Marvel vorbei. Aber hey, der Mann hat seine Hände in Drachenblut getunkt, dem trau ich einiges zu.

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ROCKET RACCOON & GROOT 1: Dunkle Zeiten

Äh... Hm... Puh. Fällt mir gar nicht leicht, meine Gedanken in Worte zu fassen. Denn mein kleines Herzchen schlägt ja für Skottie Young (und für Gertrude in I hate Fairyland), aber was meine trüben Äuglein hier lesen mussten, hat mich verstört. Und betrübt. Denn Rocket Raccoon und Groot sind für mich der Inbegriff von Freundschaft. Gemeinsam durch Dick & Dünn, Groß & Klein, Fell & Rinde. Naja, irgendwie so halt, ihr wisst schon. Im Groot-Comic wurde das z.B. prima umgesetzt. Das war was für's Herz, es gab was zu lachen und zu weinen. So mag ich das. Hier allerdings gibt es nix zu lachen. Zumindest nicht in der ersten Hälfte. Und die lustigste Szene besteht aus einer Trauerfeier. Kein Witz!

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GUARDIANS OF THE GALAXY 1: Zerstörte Planeten und andere Missverständnisse

Die Geschichte in diesem Band in eine Geschichte voller Missverständnisse... Nur weil man(n) grad von einem Alien mit der Zunge bearbeitet wird, heißt das nicht, dass man fremdgeht. Wirklich nicht! Auch nicht, wenn man ein charismatischer Charmebolzen wie Star-Lord ist. Hat eben auch seine Schattenseiten sowas.

Und wenn man bei der Zerstörung eines Planeten dabei ist, heißt das nicht, dass man an der auch schuld ist! Wirklich nicht! Und sowieso: I am Groot. Den versteht sowieso nur Rocket Raccoon. Und da wären wir auch schon mittendrin im (mal wieder) ersten Band der Guardians of the Galaxy. Toll! Wenn Missverständnisse nur immer so unterhaltsam wären. Naja, kommt auch auf die Perspektive drauf an, nech...

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SPIDER-MAN & DEADPOOL: Bis dass der Tod uns scheidet...

Nun... Die Tage werden dunkler, die Nächte kälter und der Tee-Konsum steigt. Hach. Was könnte da zur Aufmunterung besser passen als ein bißchen Krawall und Remmidemmi mit meinem Lieblingschaoten Deadpool?! Richtig, nix! (Und mal unter uns... Krawall und Remmidemmi wird der ein oder andere mit Sicherheit auch beim Braten essen mit der lieben Verwandtschaft erleben, also so oder so eine prima Lektüre zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit!) Vor allem, wenn Deadpool UND Spider-Man auf einen Schlag bekommt. Schön! Wunderschön! Naja, zumindest für Deadpool. Und mich. Für Spider-Man eher weniger... Hüstl.

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HOWARD THE DUCK 2: Nur nach Hause...

Liebe! Es ist Liebe! Ich wusste das zwar schon nach dem ersten Band (Beweis hier), aber der zweite übertrifft alles. Denn hier gibt es alles, was mein kleines Herzchen und meine trüben Äuglein begehren: eine Ente mit einem großartigen Sinn für Humor, Wolverine-Eichhörnchen, Terminator-Katzen, einb Team-Up mit Squirrel Girl, den Silver Surfer, die Klone von Howard und Rocket Raccoon, einen melancholischen Kraven und Weltraum-Schlachten. Ich raste aus! Vor Begeisterung!! 

Gut, ich beruhige mich erst einmal. Aber tatsächlich gehört Howard the Duck zu meinen aktuellen Lieblings-Comics aus dem Hause MARVEL - natürlich neben Silver Surfer und Squirrel Girl, die zufällig beide auch im zweiten Band auftauchen! Kreisch! Da bekomm ich gleich drei meiner Lieblinge auf einen Haufen! Ich hoffe ihr könnt meine hysterischen Begeisterungsausbrüche wenigstens ein bißchen verstehen. Nicht? Ha, wartet's ab. Wobei wir es hier zunächst mit einer betrübten Ente zu tun haben... Der arme Howie! Schnief!

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DEADPOOL 1&2: Umgeben von Idioten

So! Finally! Na endlich kommt die Dame auch mal aus den Puschen... Hach. Die neue Deadpool-Reihe ist ja nun auch schon ein paar Tage alt (hüstl) und endlich hab ich die Muße gefunden um reinzuschauen. Habt ihr auch manchmal Comics auf dem Lesestapel liegen, die euch anklagend angucken? Man guckt zurück, schafft es aber trotzdem nicht, sie aus ihrem Ungelesen-Status zu befreien. Hach ja.. Aber nun ist das stumme Duell zugunsten von Deadpool entschieden worden, yay! Holt den Champagner! Ähm, oder vielleicht doch eher ein Tässchen Tee, wenn ich so aus dem Fenster gucke... Nun.

Der Grund für meine Verweigerungshaltung könnte an der Tatsache liegen, dass man es nun nicht mehr mit Deadpool allein zu tun hat, sondern gleich mit einem ganzen Haufen verrückter Deadpools! Der gute Wade hat nämlich einen illustren Haufen um sich gescharrt:  Foolkiller, Madcap, Slapstick, Solo, Stingray und Terror. Da war ich erstmal skeptisch! Neue Leute und so, da bin ich manchmal schüchtern. 

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Doctor Strange³ - Was lohnt sich?

Noch ein paar Mal schlafen und dann ist es endlich soweit! Doctor Strange im Kino! Yippie!! Also ich finde den Trailer ja wirklich seeeeehr vielversprechend und erwarte nicht weniger als ein visuelles Feuerwerk. Vielleicht sogar sowas wie einen Augenorgasmus. Mindestens. So. No pressure Marvel, no pressure. Nun ja.

Da mir Doctor Strange in Comics öfter mal über den Weg läuft, ich aber Klassiker wie Der Eid oder Anfang und Ende noch nicht gelesen habe (Asche über mein Haupt, thüh!), ist JETZT ja mal der passende Zeitpunkt. Hier also die volle Dröhnung. Sperrt eure Äuglein auf (alle drei!) und stürzt euch in die Magic... Ich hab die Comics übrigens in dieser Reihenfolge hier gelesen und das fühlte sich gut an. Aber ihr könnt natürlich auch ganz rebellisch kreuz und quer lesen.

 

Doctor Strange - ANFANG UND ENDE

Wie der Titel ja schon unauffällig und subtil suggeriert (hüstl), geht es hier darum, wie alles begann. Und da der gute Stephen ja auch von sich selbst sagt, er sei mal ein "arroganter Wicht" gewesen, bekommt man hier auch eine gute Schippe davon serviert. Sympathisch geht anders. Stattdessen wird angegeben was das Zeug hält, die Fuffies werden durch den Club geschmissen und die willigen Frauen reihenweise abgeschleppt. Mon Dieu! Da wäre sogar Kay One neidisch! Mindestens genauso arrogant ist der junge Strange auch... Na gut, als Jahrgangsbester kann man(n) leider ja auch auf so Ideen kommen. Hier und da blitzt zwar schon ein wenig Nettigkeit in all der Arroganz auf - z.B. als Strange in Tibet auf den noch jungen Wang trifft (noch mit Haaren, huii!) und ihn ärztlich versorgt. Aber dann lockt halt doch erstmal der schnöde Mammon und Strange startet in bester Nip/Tuck-Manier eine steile Karriere als Schönheitschirurg.

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THOR 1: Krieg der Elfen

It's raining Elves... Halleluja... it's raining Elves... Nun ja, genauer gesagt regnet es keine Elfen, vielmehr schweben sie tot und von der Schlacht gezeichnet im Weltall umher und crashen einen Satelliten, der Wetter machen kann, ganz nach dem Motto: Deutschland bestellt Hagel für die Niederlande. Lief beim Fußball gestern wohl nicht so gut. Toll! Also das mit dem Satelliten. Dass tote und von der Schlacht gezeichnete Elfen durch die unendlichen Weiten des Weltraums schweben... mh, weniger toll. Schon gar nicht, wenn es sich um Lichtelfen aus Arnheim handelt. Die haben Einhörner! Halloooo?! Die MÜSSEN toll und zauberhaft sein! Die kann man nicht einfach so umbringen.

Das sieht unsere Jane Foster aka Thor ganz genauso und macht sich gleich auf die Suche nach dem Übeltäter. Dabei trifft sie auf Loki, der wieder ganz der Alte zu sein scheint. Oder tut er nur so..?

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DEADPOOL & CABLE: Und minütlich grüßt das Murmeltier!

Split Second - Angriff aus dem Zeitstrom - hui, das klingt dramatisch! Und nach Zeitreise-Thematik. Toll. Wie ihr vielleicht wisst, LIEBE ich Zeitreisen. Vor allem in Comics! Die gab es in letzter Zeit ja z.B. in Silver Surfer und EI8HT. Und ich bekomme NIE genug davon!

Zu meiner Schande muss ich (Mal wieder! Meine Güte!) gestehen, dass ich zwar schon viele Deadpool-Comics gelesen hab, aber noch keinen einzigen Deadpool & Cable-Comic. Keinen. Noch nie. Nun gut. Zum Glück gibt es ja für alles ein erstes Mal! Auf geht's!

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DEADPOOL Secret Invasion: Me, Myself & I

Wisst ihr... (Ich gucke gerade übrigens dramatisch aus dem Fenster. Im Hintergrund läuft Mariah Carey. Oder etwas vergleichbar Verstörendes.) - Ich vermisse den alten Deadpool. Den von Daniel Way. Den mit den Stimmen... Pffff, jetzt fängt die auch schon mit so 'ner "Früher war alles besser"-Leier an! Echt ey, ich weiß auch nicht was die wieder hat. Mimimi! Hach. Ihr wisst Bescheid.

Manchmal passiert es eben, dass man die Interpretation eines bestimmten Autors (Kussi an Daniel Way!) heiß & innig liebt und nach einem Neu-Start nicht mehr so ganz warm wird mit einem Charakter. Aber deshalb, meine liebe Comic-Freunde und Freundinnen, hab ich auch ganz besonders feste in die Hände geklatscht, als ich gesehen hab, dass "mein" Lieblings-Deadpool wieder neu aufgelegt wird! Hurra! Denn mit Deadpools Storyline zu Secret Invasion startete 2008 auch Daniel Way's Deadpool-Serie, die bis 2013 in Deutschland erschien und mit Heft 63 endete. Buhäääää. Jaja, heul doch! Boah, die muss da langsam echt mal drüber hinweg kommen. Pffff, muss ich gar nicht... Denn es gibt ihn ja wieder - und er fängt frisch & fröhlich wieder bei Heft 1 an. Yay!!

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WOLVERINE 1: Der Chuck Norris unter den Marvel-Heldinnen!

So, da ist sie! DIe erste Solo-Serie von Wolverine. Also All-New, All-Different Wolverine aka Laura Kinney aka X-23. Also die weibliche Ausgabe von unserem Vielfraß. Nun ja - auf englisch klingt Wolverine tatsächlich wesentlich schmissiger als Vielfraß. Da hat man ja eher Angst um seinen Eintopf als um sein Leben. Aber nun gut. Wolverine heißt nunmal Vielfraß. Wobei es anscheinend Anzeichen dafür gibt, dass man es sich bei Wolverine eigentlich eher um einen Luchs als um einen Vielfraß handeln würde. Aha! Soso! Wieder was gelernt! 

Jedenfalls weilt Wolverine aka Logan ja nun gerade nicht mehr unter uns - dafür trägt Laura Kinney nun offiziell sein Kostüm und auch den Titel Wolverine. Uh! Der erzählen wir aber nicht, was Wolverine auf deutsch übersetzt heißt, nech? Das bleibt hier schön unter uns. Außerdem hat sie ja auch grad ganz andere Sorgen... Vier mehr (eher weniger!) charmante Klone von Laura sind nämlich aus dem Labor von Alchemax Genetics (klingt ähnlich sympathisch wie die Umbrella Corporation) ausgebrochen und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Toll. Da hat man wirklich andere Sorgen, als sich über die Bezeichnung Vielfraß aufzuregen. Wirklich. 

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CARNAGE: Der Blick in den Abgrund

Ja Mensch, "Blutrausch" lautet der schmissige Titel von Carnage's neuen Abenteuern. Na! Da weiß man gleich, woran man ist. Hier geht es um menschliche Abgründe. Und eins kann ich euch schonmal verraten: Es geht auf jeden Fall TIEF hinab - und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

Ein Geständnis vorweg, meine lieben Comic-Freunde und Freundinnen da draußen, hüstl. Ja, ich kannte Carnage schon vor der Lektüre des vorliegenden Comics. Aber WIE rabenschwarz die Seele von Cletus tatsächlich ist, wusste ich nur, weil mein guter Freund André (Ahoi nach Hamburg!) mir unermüdlich und begeistert von Maximum Carnage vorgeschwärmt hat. Scheint bleibenden EIndruck hinterlassen zu haben, der gute Cletus! Na dann wollen wir mal einen Blick in den Abgrund werfen! Ich knipse schonmal die Taschenlampe an... Huh!

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IRON MAN 1: Hinter der Maske

Huch, da kommt man ja gar nicht mehr hinterher! Kaum habe ich mich an den Anblick des neuen Iron Man gewöhnt (Zitat: "Mit Nase an der Maske gefiel's mir besser. Nicht so anonym.") und halte die deutsche Nummer 1-Ausgabe in den Händen, da schwappt aus den USA schon die Meldung nach Deutschland, dass Tony Stark bald abgelöst werden könnte von Riri Williams. Riri. Richtig. Nicht Siri. Letztere antwortete mir doch tatsächlich auf die Frage, wie sie eigentlich den neuen Iron Man findet mit der Gegenfrage, ob ich "Ei Man" meine. EI MAN! Ich hab vor Lachen fast mein Tässchen Tee fallen gelassen. Nun ja, Siri und ich arbeiten an unserer Kommunikation.

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UNCANNY AVENGERS 1: Der alte Cap?

Hui, da ist einiges los bei Marvel - die Avengers wurden im Zuge von Marvel's All-New, All-Different mit Ms.Marvel, Nova, Sam Wilson als Captain America, Jane Forster als Göttin des Donners und Miles Morales als Spider-Man (fast) komplett neu besetzt (hier findet ihr meine Rezension).

Und wo stecken der alte Spider-Man und Captain America? Ha, gefunden! Hier! Und "alt" trifft es im Fall von Cap ja mehr als gut. Denn der gute Steve Rogers hat seine Superserum-Kräfte verloren, die ihn über die Jahre jugendlich frisch und knackig gehalten haben und nun ist nur noch das übrig, was er ohne das Serum schon längst wäre: ein alter Mann. Aber immerhin kein untätiger alter Mann! Ha! Da staunt man bein Senioren-Treff nicht schlecht, denn während man da gemütlich am Fenchel-Tee nippt, gründet der gute alte Cap just eine neue Truppe aus Menschen, Mutanten und Inhumans - die UNCANNY Avengers. Auch Unity Squad genannt. So! Da können die grauen Panther sich ne Scheibe von abschneiden!

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SPIDER-MAN 1: Tony Stark für Arme?

Bevor ihr jetzt böse ein paar Hähnchenschenkel nach mir werft - ICH würde Spidey niemals als Tony Stark für Arme bezeichnen, das übernimmt in diesem Comic die böse Presse! Buuuuh! Wie sie darauf kommt? Nun, Peter Parker ist inzwischen Chef seiner eigenen Firma Parker Industries und damit ein gemachter Mann. Hallöchen! Ich kann mich ja noch an Comics erinnern, in denen Peter froh war, die nächste Miete zahlen zu können. Nun gut, die Zeiten liegen nun hinter ihm. Aber Peter schmeißt jetzt natürlich trotzdem nicht die Fuffies durch den Club, sondern ist bodenständig wie eh und je. Yay! Zumindest lässt diese Vermutung seine Gründung der "Uncle Ben Foundation" zu, mit der er weltweit arme Menschen supporten will. Toll! Mit der Firmenphilosophie empfiehlt er sich zwar sicher nicht als zukünftiger Chef großer Banken, aber hey! Dafür lieben wir ihn ja schließlich.

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AVENGERS 1 - Und plötzlich ist alles anders

Alles neu macht der Juli! Juhu! Hurra! Nun ja, bislang zwar leider nicht das nervige Wetter-Pingpong (Montag. Regen, 21 Grad. Mäh! - Dienstag. Sonne, 34 Grad. Yay! - Mittwoch. Nieselregen. 20 Grad. Och nö!) - aber vielleicht muntert uns ja Marvel's schmissiger Schlachtruf All-New, All-Different etwas auf! Immerhin geht es hier ab Juli ja richtig rund und ALLE Marvel-Serien starten bei Panini neu: Avengers, Spider-Man, Deadpool, Iron Man, X-Men, Wolverine... Ihr habt davon gehört. Ich muss jetzt nicht wirklich ALLE aufzählen, oder? Aber falls ihr es aber ganz genau wissen wollt - und das wollt ihr bestimmt, nech? - dann findet ihr hier eine Übersicht und zu vielen Serien eine Leseprobe. Was 'nen Service, hui! Ehrlich gesagt konnte ich es aber natürlich nicht lassen, auch auf der US-Seite von Marvel zu lunsen und huh! Was meine trüben Äuglein DA erblicken konnten... Schön. Wunderschön! Moon Girl and Devil Dinosaur, Moon Knight, Scarlet Witch und The Vision sind da nur einige Highlights, die sicher auch bald in Deutschland ankommen werden. Ich bin bereit, kommt nur! Und apropos Vision... Der ist ja auch Teil des neuen Avengers-Teams, um die es hier ja geht! (Meine Überleitungen waren auch schon mal geschmeidiger, wa? Nun ja. Mir macht der Wetterumschwung zu schaffen.)

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SILVER SURFER 3: Zurück in die Zukunft!

Wann wusstet ihr das letzte Mal nicht so richtig, wo bei einem Comic oben und unten ist? Man sollte meinen, das dürfte nach Überschreiten des 4. Lebensjahres kein Problem mehr darstellen, aber HA! Der Silver Surfer hat es geschafft! Da saß ich mit dem Softcover in der Hand und dachte so: "Hä? Wie jetzt? So rum? Und dann da lang? Oder erst hier anfangen..? WTF?!" Wenn man's dann einmal gecheckt hat, ist es ganz einfach - aber thihi. Dieser kurze Moment der Verwirrung war großartig! Das letzte Mal, dass ich mit dem Hin- und Herdrehen eines Comics soviel Spaß hatte, war bei Batman - Der Rat der Eulen (auch sehr zu empfehlen übrigens!). 

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SQUIRREL GIRL 1: Sprechen Sie Nordöstliches Eichhörnisch?

Wer erkennt das folgende Intro einer bekannten Kinderserie aus den 90ern? 

Räuber... Diebe... gehen auf Ganoventour. Doch zwei ganz Liebe sind schon auf ihrer Spur! Ist der Fall auch schwer, der Weg auch weit, sie sind stets für Dich bereit: Doreen & Tippy-Toe, Ritter der Reeechts...

Ja, verdammt, so ganz passen Doreen & ihr Eichhörnchen Tippy-Toe zwar nicht in das Intro, aber gut, hier geht es ja auch um Eichhörnchen und nicht um Streifenhörnchen! Pfff, ich Biologie-Banause! Aber schon damals haben wir ja gelernt, dass man kleine (Streifen-)Hörnchen nicht unterschätzen sollte! Auch wenn sie noch so putzig ausssehen... hach! Aber hey, ein Mädchen, das mit der Macht der Eichhörnchen kämpft? Come on, das MUSS doch gut werden! Oder?

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ROCKET RACCOON & GROOT: Per Anhalter durch die Galaxis!

Endlich! Endlich erfahren wir, wie sich Rocket Raccoon und Groot kennengelernt haben und woher Groot kommt! Yippie!! Partyhütchen! Konfettiregen! Oh, Moment! DAS geht natürlich nicht. Konfetti & Partyhütchen bestehen schließlich aus buntem Papier. Und Papier wird aus Bäumen gemacht! Huh! Hüstl. Also, Groot-gerecht geht Party anders: Wir stoßen ganz fancy mit Wasser an, es gibt Dünger-Bowle und als Snack 'ne Runde SERAMIS, so! Schließlich möchten wir ja unseren sensiblen Freund nicht verärgern... Hach ja. Spätestens seit Guardians of the Galaxy muss man ihn ja einfach ins Herzchen geschlossen haben, oder? Deshalb habe ich mich ganz besonders darüber gefreut, dass Groot und Rocket Raccoon von Marvel nun auch ihre eigene Serie spendiert bekommen haben. Im vorliegenden ersten Band Zwei wie Baum und Waschbär unternehmen unsere zwei Rabauken einen Ausflug zur Erde. Nun gut, sie starten zumindest hochmotiviert, doch dann gibt der fahrbare Untersatz den Geist auf...

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Doctor Strange 1: Who you gonna call?

If there's (something) Strange in your Neighboorhood... If there's something weird, and it don't look good... Who you gonna call? Doctor Strange! Yay!

Jaja, auf den ersten Blick mag der Vergleich mit den Ghostbusters vielleicht etwas hinken, da Doctor Strange ja ein Magier und kein Geisterjäger ist, aber ich sag euch: VIGO aus Ghostbusters II hängt irgendwo im Haus von Doctor Strange rum (wortwörtlich, thihi), ich würde drauf wetten! Denn Doctor Strange hat mit Abstand das verrückteste Haus auf der ganzen Welt, vollgestopft mit allerlei crazy Zeug - da lebt und atmet quasi alles! Vom Keller wollen wir gar nicht erst anfangen, da würden jedem Trödeltrupp die Ohren schlackern. Sofern Sie vorher nicht den Verstand verlieren, muhahaha. Aber genau wie die Ghostbusters bietet Doctor Strange geplagten New Yorkern seine Hilfe und Dienste an, wenn sie von unerklärlichen oder mysteriösen Mächten heimgesucht werden. Er rückt dann zwar ohne Protonenstrahler, aber dafür mit seinen Magic Fingers an. Damit kann er nach einem Autounfall zwar nicht mehr operieren, aber zaubern klappt richtig gut!

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Ms. Marvel 3: Die Welt geht unter, und bei Dir so?

Hach, was soll ich machen? Ich kann nichts dagegen tun. Ich will es auch nicht! Ms.Marvel gehört einfach zu meinen absoluten Lieblingsserien - aber das habt ihr als aufmerksame Leser/innen ja sicher schon bei meiner letzten Rezension zwischen den Zeilen herauslesen können. Hüstl. Ich konnte mich ja damals kaum halten. Jaja, ich weiß, meine Begeisterungsstürme kamen ungefähr so unauffällig und subtil rüber wie eine Inkursion, die plötzlich über Manhattan auftaucht! Ähm, Inkur.. what? Ich übersetze das jetzt mal frisch und fröhlich als "Bedrohung, mit einem alternativen Parallel-Universum zu kollidieren". Passiert mir ständig. Falls ihr jetzt immer noch ein Fragezeichen im Gesicht habt, könnt ihr das ganze Drama in Secret Wars nachlesen.

Und Tadaa! Dank der etwas holprigen Überleitung sind wir schon mitten im Geschehen von Ms.Marvel 3, das geht hier zacki zacki! Denn die Geschehnisse von Secret Wars werfen im wahrsten Sinne des Wortes ihre Schatten voraus. Obwohl, Moment mal! "Schatten"? Was auch immer da am Himmel von Manhattan auftaucht, ist ungefähr so unauffällig und subtil wie das Raumschiff der Aliens 1996 bei Independence Day. Ich bin schon gespannt, wie sie in Independence Day 2 um die Ecke kommen! Wo ist eigentlich Will Smith, wenn man ihn mal braucht? Ach stimmt, der hängt grad mit der Suicide Squad bei DC Comics rum. Naja, auch gut! Zum Glück schaut ja Captain Marvel mal nach dem Rechten und gibt Kamala ein paar Tipps, so von Captain zu Miss. Toll! Und Kätzchen gibt's auch, kann es noch besser werden? Ja! Es kann!

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Planet Hulk 1: Die Tribute von Sakaar

Hach, man hat's aber auch wirklich nicht leicht als Hulk! Da will man sich nach all den anstrengenden und nervenaufreibenden Wut-Ausbrüchen mal ein bißchen Entspannung in der Abgeschiedenheit der kanadischen Wälder beim Lachsfang mit Grizzlys gönnen, aber nein! Nicht mal das ist einem vergönnt! Stattdessen wird man in seiner Freizeit von Nick Fury belästigt, der einen Auftrag hat. Natürlich. Na, so wird das nie was mit der Entspannung, menno!! Wer weiß, noch ein paar Tage mehr in der Holzhütte, ein bißchen Yoga und grüner Tee (höhö) und zack, wäre der Hulk tiefenentspannt im Gleichklang mit sich und dem Universum gewesen.

Stattdessen bekommt er den Auftrag, sich eine fiese Hydra-Raumstation aus der Nähe anzugucken, die einfach mal die Kontrolle über sich selbst übernommen hat (Hallöchen, eine aufmüpfige K.I.) und diese außer Gefecht zu setzen. Richtig, "aus der Nähe" bedeutet in dem Fall: hinfliegen. Dort angekommen merkt Hulk schnell, dass a) Nick Fury ihn angelogen hat und b) seine "Freunde", die Illuminati, ihn verraten haben. Die Illuminati waren damals ein Geheimbund, bestehend aus Iron Man, Reed Richards, Black Bolt, Dr. Strange sowie Charles Xavier und Namor. Was die Illuminati so getrieben haben, erfahrt ihr in diesem Band. Und ich sag ja noch: Traue niemals einer Geheimorgansiation! Das geht nie gut aus. Und so landet der Hulk anstatt bei seinen Grizzly-Freunden im schönen Kanada auf einem unfreundlichen, fremden Planeten. Und was soll er da? Kämpfen! Ach, was frage ich auch so doof.

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Black Panther: My home is my castle!

Ganz Afrika wird aufgrund seiner Bodenschätze von den Industriestaaten ausgebeutet... Ganz Afrika? Nein! Ein von unbeugsamen Wakandern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten!

 

Ok, Black Panther mit Asterix und Obelix zu vergleichen scheint auf den ersten Blick etwas verrückt, aber auf den ersten Seiten von Black Panther - Wer ist Black Panther? drängte sich mir der Vergleich einfach auf. Oder noch besser: Wakanda, das 3 Wetter-Taft unter den Königreichen! Ganz nach dem Motto: "Wakanda, 5. Jahrhundert, Verteidigung hält! Wakanda, 19. Jahrhundert, Verteidigung hält noch immer! Wakanda, 21. Jahrhundert, Verteidigung...." Na, jedenfalls wird es mal wieder angegriffen! Wie so oft. Hach, das hat man nun davon, dass man im Besitz von Bodenschätzen und toller Technologie ist und nicht mal im Traum daran denkt, sich diese von den USA wegnehmen zu lassen. Denn neben Erdöl und anderen Schätzen beherbergt Wakanda auch das heiß begehrte Vibranium - und daraus lassen sich unter anderem so praktische Dinge wie der Schild von Captain America klöppeln. Toll! Fand auch Ultron ganz interessant, wie wir ja seit Avengers 2 - Age of Ultron wissen. Und genau das macht Wakanda leider zu einem äußerst begehrten Reiseziel für raffgierige Nationen und Schurken. Schurkische Nationen. Schurken verschiedener Nationen. Für alle halt. 

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Captain America:White - Kinderjahre eines Winter Soldiers

Hurra! Nach Blau, Gelb und Grau gibt es jetzt auch Weiß! Yippie! Falls ihr jetzt nicht wisst, wovon die komische Frau da redet: es handelt sich natürlich um die tollen Marvel Color Books von Jeph Loeb und Tim Sale. Spider-Man:Blue, Hulk:Gray und Daredevil:Yellow sind melancholische kleine Meisterstücke, die in einer Art Momentaufnahme einen für die Helden bedeutsamen, nachdenklichen Moment in der Vergangenheit einfangen. Ja, auch Superhelden haben Gefühle! Und Zweifel. Und einen wunden Punkt. Genau den thematisiert Jeph Loeb nämlich besonders gerne, in den meisten Fällen geht es um eine ungeliebte oder verloren geglaubte Liebe - Hallo Gwen Stacy! - oder einen anderen, tragischen Verlust.

Im Fall von Captain America a.k.a. Captain America ist das Bucky. Bucky war in den Anfangsjahren des Captains sein Sidekick - man möge mir den Vergleich verzeihen, aber gewisse Parallelen zu Batman's Robin sind nicht von der Hand zu weisen - und wie wir ja wissen, nimmt das Schicksal von kleinen, übermütigen Sidekicks nicht immer ein gutes Ende. Oder was meinst Du, Jason Todd?

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Silver Surfer: Mein Freund mit der kosmischen Kraft

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2016. Dies sind die Abenteuer des Silver Surfers, der mit seiner 1 Mann - pardon - 1 Frau starken Besatzung viele Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Eisdielen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt der Silver Surfer in Galaxien vor, die selbst ER noch nie zuvor gesehen hat. Und versetzt sie in Angst und Schrecken - nun ja, zumindest bis sie merken, dass er nur auf der Suche nach Eis ist! Oder einer Toilette...

 

Der Silver Surfer hat wie viele andere Marvel Comics im Zuge des Marvel Now! Relaunchs 2014 eine neue Serie bekommen und was soll ich sagen: es ist die ganz, ganz große Liebe! Ich meine, wer träumt nicht davon, plötzlich und ohne Vorwarnung aus seinem Bett auf einen fremden Planeten gebeamt zu werden und auf den Silver Surfer zu treffen? Hallo? Also ich schon. Gut, wenn Thor auf einer Regenbogenbrücke vor meinem Fenster stehen würde um mich nach Asgard zu entführen, wäre ich auch dabei. Atlantis würde ich auch gerne mal sehen... Aber nun gut. Stellvertretend für mich werden nun eben für Dawn (ein sympathisches Mädchen mit blauen Haaren, I like!) in der neuen Silver Surfer-Serie diese Träume wahr.

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Ms. Marvel 2: Go for it, Girl!

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Ms.Marvel tatsächlich erst jetzt gelesen hab, obwohl der erste Band ja schon seit 2015 in Deutschland erhältlich ist. Warum? Warum nur?? Wie konnte mir das entgehen? Asche über mein Haupt... Ok, bevor ich mich jetzt völlig in Selbstmitleid verliere und mich zur Strafe mit geblümten Klopapier bewerfe, möchte ich meine Begeisterung doch lieber mit euch teilen: Ms.Marvel ist jedenfalls großartig! Whoop, Whoop! Excelsior! Ja, ich bin tatsächlich ganz aus dem Häuschen!

 

Vielleicht war ich auch so zögerlich, weil ich die "Vorgänger"-Ms.Marvel Carol Denvers auch sehr gerne mochte - die ist jetzt allerdings als Captain Marvel (auch eine tolle Serie, ich werde berichten!) unterwegs. Und der eigentliche Captain Marvel wiederum ist - ja, wo ist DER eigentlich? Ähm, hm... Na, ihn scheint ja auch keiner zu vermissen, hüstl. Falls ihn wer findet, gerne mal Bescheid sagen!

Na jedenfalls trifft es sich ja auch gut, dass die Ms.Marvel-Superhelden-Stelle just in dem Moment unbesetzt ist, als unsere gute Kamala Khan zufällig in einen mysteriösen Nebel gerät, der ihr Superkräfte verleiht. Genauer gesagt verpasst ihr der Nebel eine Art Superhelden-Mischung aus Mr. Fantastic, Ant-Man und Wolverine: sie kann sich selbst sowie einzelne Körperteile vergrößern und schrumpfen lassen, sich in Gegenstände verwandeln und besitzt nun Selbstheilungskräfte. Superhelden-Starter Pack würde ich mal sagen. Ms.Marvel ist durch den Nebel quasi als "Inhuman" geoutet worden - wer die anderen Nasen sind, die den Terrigen-Nebel abbekommen haben weiß ich aber noch nicht, dafür muss ich erstmal den Inhuman-Band lesen...

Auf die Tatsache, dass Kamala die erste muslimische Superheldin ist, muss ich glaube ich nicht extra eingehen, das hat denke ich inzwischen jeder mitbekommen. Ich find's super! Denn eigentlich sollten Superhelden ja sowieso immer ein Abbild der "echten" Welt da draußen sein - und dementsprechend genauso bunt und vielfältig sein, wie sie wirklich ist.

Im vorliegenden zweiten Band trifft unsere Ms.Marvel auf ihr großes Idol Wolverine und muss sich mit ihm gemeinsam durchschlagen - also sie halt mehr, er eher weniger. Begeistert ist sie trotzdem, da bricht auch mal das 16-jährige Fangirl durch. Aber hey, bei Wolverine würde ich auch vor Begeisterung kreischen. Wer nicht?  

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Howard the Duck: Ente süß-sauer

Howard the Duck ist, wie der Name schon sagt, eine Ente. Genauer gesagt ein Erpel. Und Privatdetektiv. Er trägt Anzug, Hut und Krawatte und kommt wie eine Mischung aus Columbo und Magnum daher. Ich bin jetzt schon begeistert! Toll!

 

Zu meiner Schande muss ich vorweg gestehen, dass mir der kleine Mann und sein bissiger Humor bislang entgangen sind - ich habe zwar gelesen, dass er schon in den 70er Jahren das erste Mal an der Seite von Man-Thing in Comics aufgetaucht ist und es auch einen Film in den 80ern gab, kenne aber beides nicht. Laut Recherchen kann ich mir den Film auch sparen (oder gibt es jemanden, der ihn gut findet..?).

Daher starte ich mit dem ersten Band der neuen Serie. Und die beginnt, wie es für einen verruchten Privatdetektiv gehört, natürlich in einer Gefängniszelle! Leider auf der falschen Seite. Nun ja, passiert! Nachdem er wieder frei gekommen ist, lernen wir sein Büro und seine charmante "Rezeptionistin" kennen -  alles wirkt dabei ein wenig wie in den 80ern und aus der Zeit gefallen. Neben seinem Outfit macht dies vor allem die Tatsache deutlich, dass alle Frauen von Howard pauschal "Süsse" oder "Puppe" genannt werden. Ein kleiner (thihi) Chauvinist, unser Erpel. Aber ich verzeihe es ihm. Nicht nur, weil er ein 1 Meter kleiner Erpel ist - sondern vor allem, weil Howie trotz der harten Schale und gelegentlicher cholerischer Ausbrüche das Herz am rechten Fleck zu haben scheint. Aber lasst euch nicht täuschen - auch wenn er süß aussieht, kann er richtig sauer werden!

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Black Widow 1: Schuld und Sühne

Schöne, rothaarige Spionin aus Russland im feschen Latexanzug? Hallöchen! Natasha Romanova alias Black Widow kann zwar den Charme eines Tiefkühlfachs an den Tag legen wenn es sein muss, aber liegt dafür im Coolness-Faktor auch ganz, ganz weit vorne.

Ich war sehr gespannt auf ihr erstes Abenteuer und wurde nicht enttäuscht! Soviel vorweg: Es gibt sogar Kätzchen! Hurra!

 

In dem Band wird Black Widow von der Organisation S.H.I.E.L.D. auf eine Mission geschickt und muss erfahren, dass nicht alles so ist, wie es scheint... Jedenfalls erfahren wir in ihrem ersten Abenteuer, dass sie sich für ihre Vergangenheit als böse KGB-Killerin nun so etwas wie eine Selbst-Geißelung auferlegt hat - aber anders als Mönche, die sich selber hauen, verhaut Black Widow lieber andere Killer und Schurken. Richtig so! Könnte fast als weiblicher Punisher durchgehen, sehr beeindruckend. Bei einigen Kampf-Moves wären selbst Bud Spencer und Terence Hill begeistert, soviel ist sicher. Dabei legt Black Widow aber eine sympathische Selbstanalyse an den Tag - so zählt sie selbst die Fehler auf, die ihr während einer Mission unterlaufen. Würde ein Hulk nie machen, aber doch sehr menschlich und sympathisch.

 

Von dem Gehaue abgesehen erfahren wir ein bißchen was über ihre aktuelle Seelenlage (Bindungsangst, da haben es sogar kleine Kätzchen schwer, das will was heißen!) und die Probleme, die Spione so haben (kaum Zeit zu Hause, wer hätte es gedacht). Über die Schurken, die ihr begegnen, möchte ich an dieser Stelle nicht soviel verraten, aber sie zeigen, dass auch eine Black Widow verwundbar ist. Man sieht sie mit blauen Flecken und Bandagen, da die Kämpfe auch an ihr nicht spurlos vorüber gehen. Auch bei Super-Spionen hinterlässt einer harter Arbeitstag also Spuren, da bin ich aber beruhigt!

Insgesamt ist und bleibt sie einfach ein Bad Ass, aber mit Herz! Ich finde den Auftakt gelungen und bin gespannt, wie es mit der Serie und Black Widow weitergeht.

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